Florian Kohfeldt: "Wir haben das Spiel, indem wir mindestens einen Zähler verdient gehabt hätten, lange offengehalten. Die Gegentore, die wir kassieren sind dann leider dumm. Dafür gibt es auch kein anderes Wort. In der ersten Halbzeit fand ich uns auch in den Ballbesitzphasen gut. Das haben wir im zweiten Durchgang nicht mehr so hinbekommen, was mich ärgert. Dennoch hat die Mannschaft wieder viel Leidenschaft gezeigt und im Rahmen der Möglichkeiten versucht, Fußball zu spielen. Leider waren wir erneut nicht zwingend genug im letzten Drittel. Das sind Parallel der letzten Wochen, was wir besser machen müssen, um mehr Chancen zu kreieren."
Kevin Möhwald: "Der Druck von Dortmund wurde zur Mitte der zweiten Hälfte größer, aber wir standen dennoch gut. Alles kannst du eh nicht verteidigen. Am Ende kassieren wir ein unnötiges Gegentor durch einen individuellen Fehler. Wir haben mutig gespielt und den Weg müssen weitergehen. Auch wenn es nach einer Niederlage blöd klingt. Wir müssen da weitermachen und uns mehr Chancen erspielen. Leider stehen wir eben heute mit leeren Händen dar, obwohl wir mehr verdient gehabt hätten.“
Ömer Toprak: "Wir sind enttäuscht, ganz klar. Es war ein schwieriges Spiel für beide Mannschaften. Wir wussten nicht, was auf uns zukommt mit dem Trainerwechsel bei Dortmund. Nach dem Gegentreffer sind wir gut zurückgekommen, es war dann ein offenes Spiel. Im Endeffekt ist es einfach bitter, dass wir im dritten Spiel in Folge einen Elfmeter gegen uns kriegen, der spielentscheidend ist.“
Josh Sargent: "Wir waren gut im Spiel – es war ein echter Kampf. Das zweite Tor fiel sehr unglücklich, aber wir müssen jetzt weitermachen. Diese Woche haben wir gegen Mainz ein weiteres wichtiges Spiel. Dafür müssen wir bereit sein.“
Ludwig Augustinsson: "Es war mehr drin und es ist sehr frustrierend, dass wir am Ende verloren haben. Ich denke, wir haben unser Bestes gegeben und hatten Chancen, heute Punkte zu holen. Aber es ist keine Zeit, um traurig zu sein, weil wir am Samstag ein wichtiges Spiel haben.“