Der SV Werder Bremen lehnt die Einführung der sogenannten Super League ab und verurteilt das Vorgehen der Verantwortlichen aufs Schärfste. Die Geschäftsführung des SV Werder Bremen gibt folgendes Statement für die Grün-Weißen ab:
Der SV Werder Bremen lehnt die Einführung der sogenannten Super League ab und verurteilt das Vorgehen der Verantwortlichen aufs Schärfste. Die Geschäftsführung des SV Werder Bremen gibt folgendes Statement für die Grün-Weißen ab:
Die Ankündigung einer Super League ist ein Affront. Hier verlassen zwölf Klubs den gemeinsamen Weg der europäischen Fußball Community. Einer Fußballgemeinschaft, in der sie ihre Wurzeln haben, in der ihre wirtschaftliche Entwicklung erst möglich war. Hier wollen einzelne Klubs, die Vorteile abschöpfen, die eine Fußballgemeinschaft über Jahrzehnte mit erarbeitet hat.
Wir stehen wie die DFL und der DFB solidarisch zu allen angekündigten Gegen-Maßnahmen von FIFA und UEFA und den betroffenen nationalen Ligen und Verbänden. Es ist bereits jetzt massiver Schaden für den Fußball entstanden und er wird bei Umsetzung der Super League weiter wachsen.
Bestärkt fühlt sich der SV Werder Bremen in seiner Kritik an Teilen der heute verabschiedeten Reform der UEFA Champions League, die bereits ein Schritt in die falsche Richtung darstellte und offensichtlich nicht als Kompromiss für die zwölf europäischen Topklubs taugte. Wir haben der gemeinsamen positiven Grundhaltung der deutschen ECA Clubs zu dieser Reform ausdrücklich nicht zugestimmt und unsere Haltung schriftlich beim DFB hinterlegt. Der SV Werder Bremen wird sich immer dafür stark machen, dass transparente sportliche Faktoren an Stelle von Wildcards und Setzlisten über die Teilnahme an internationalen Wettbewerben entscheiden.
Der SV Werder Bremen registriert mit großer Freude die aktive Kritik der anderen Klubs unter dem gemeinsamen europäischen Dach und der Fans in all ihrer Vielfalt und hofft, dass die Kraft dieser gemeinsamen Haltung den Fußball wieder auf einen gemeinsamen Weg führt.
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