WERDER.DE: Dein Lebensmittelpunkt wird nun Bremen. Wie weit hast du dich schon eingestellt auf dieses neue Kapitel?
Romano Schmid: „Ich habe eigentlich alles in Österreich gelassen und mir zum Beispiel meine Wohnung in Bremen neu eingerichtet. Meine Familie ist natürlich in der Heimat geblieben, sonst beginne ich ein neues Kapitel an der Weser.“
WERDER.DE: Und kaum warst du in Bremen ging’s schon wieder in deine Heimat…
Romano Schmid: „So wunderschön es hier auch ist - wenn der Regen hier im Tal hängt, würde das schon arg auf meine Stimmung drücken. Dabei liebe ich den Regen.“
WERDER.DE: Das wird alle Bremer freuen…
Romano Schmid: „Ich glaube, dass ich bei Regen am besten bin. Es spornt mich an, wenn das Flutlicht an ist und es schüttet. Im Sommer ist der Fußball immer so träge. Der Regen gibt zusätzliche Power.“
WERDER.DE: Man darf sich also auf deine ersten Einsätze bei ‚Werder-Wetter‘ freuen. Woran musst du dich denn noch am meisten gewöhnen?
Romano Schmid: „Gegen den Ball tue ich mich schwerer als in den Jahren zuvor. Ich habe drei Jahre im RedBull-Kosmos gespielt und beim WAC mit Struber auch einen Trainer von RB Salzburg bekommen. Ich habe also immer Pressing gespielt. Mit der irrsinnig hohen Qualität und dem Tempo in Deutschland ist es schwerer, nur Pressing zu spielen. Deshalb ist das Spiel gegen den Ball die größte Umstellung.“