Prekäre Situation in der Liga

Werder Strom-Talk mit Niclas Füllkrug

Niclas Füllkrug im Spiel an der Alten Försterei gegen Union Berlin.
Niclas Füllkrug selbstkritisch: "Noch nicht der Effekt, den sich viele erhofft hatten" (Foto: nordphoto).
Profis
Sonntag, 25.04.2021 / 11:19 Uhr

Von Anne Gossner

Nach der Partie gegen Union Berlin waren sich alle einig: „Das war einfach zu wenig“, sagte Kapitän Niklas Moisander nach der 1:3-Niederlage an der Alten Försterei (zu den Stimmen). Auch einen Tag später sitzt der Frust tief: „Das Spiel lässt sich nur schwer erklären. Da fällt es einem auch schwer, das zu verarbeiten“, so Niclas Füllkrug im WERDER STROM-Talk (zum Video). In der Offensive blieben die Grün-Weißen blass und letztendlich sind es 15 Minuten, die die 1:3-Niederlage besiegelten (zum Spielbericht). „Das war einfach wieder eine Phase, in der wir das ganze Spiel weggeschenkt haben.“

Mit nun sieben Niederlagen im Rücken sind die Abstiegsränge in greifbarer Nähe. Dass eine solche Phase die Spieler nicht kalt lässt, betont auch Füllkrug: „Wir sind jetzt in einer Situation, die einen schon sehr schlucken lässt und nach dem Spiel gestern viel Stille herrscht. Das macht einen dann auch sehr nervös. Wir sind verpflichtet zu punkten, sonst sieht das ganz schlecht aus.“ Der Stand ist nach wie vor so, dass es die Grün-Weißen im Saisonendspurt selbst in der Hand haben und sich durch die eigene Leistung in der Liga halten können: „Es muss jetzt einfach jeder selbst anpacken und Verantwortung übernehmen. Wir brauchen ganz dringend ein Erfolgserlebnis, ein Gefühl von Positivität. Da wird uns niemand rausholen. In den nächsten Spielen müssen wir unberechenbar sein.“

Füllkrug: "Im Moment noch keinen Kopf dafür"

Vor dem wichtigen Spiel gegen Bayer Leverkusen hat der SVW allerdings erst einmal eine Woche Zeit, den Kopf in der Liga frei zu bekommen. Am kommenden Freitag geht es im Pokal-Halbfinale gegen RB Leipzig. Mit einem Sieg können die Grün-Weißen erstmals seit 2010 wieder im Pokalfinale stehen. „Die Situation in der Liga ist so prekär, dass im Moment noch keine wirkliche Vorfreude auf das Spiel herrscht. Aber am Ende ist es auch wieder eine Möglichkeit, erfolgreich zu sein. Und das brauchen wir gerade. Wir werden 100 % reingeben“, so der 28-Jährige.

 

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