…Länderspielpause: „Wir haben letzte Woche mit allen Spielern gesprochen. Es betrifft nicht nur Jiri Pavlenka, sondern auch Josh Sargent, Marco Friedl und Romano Schmid, dass sie nicht in Mutations-Gebiete abgestellt werden können. Wir haben es den Jungs gesagt und sie haben vollstes Verständnis dafür. Die 14-tägige Quarantäne könnten wir uns nicht erlauben, das will auch kein Spieler. Wir versuchen das bestmögliche rauszuholen, haben die Spieler dafür sensibilisiert. Die Jungs waren in den letzten zwei Abstellungsphasen nicht bei ihren Mannschaften, deswegen ist auch ein Verständnis unsererseits da. Jetzt freuen sich alle, wieder für ihr Land spielen zu können.“
…Kaderzusammensetzung: „Das Wichtigste ist, dass man eine Ausgewogenheit hinbekommt. Man braucht Erfahrung, aber auch junge Spieler in der Mannschaft. Genauso ist es charakterlich – man braucht Spieler, die Verantwortung übernehmen wollen und den Mund aufmachen. Anderseits aber auch solche, die einen ruhigeren Part übernehmen. Das Gesamtbild ist einfach entscheidend, sowohl charakterlich als auch fußballerisch.“
…Kapino: „Natürlich haben wir ihn im Blick. Zunächst einmal, war es sehr wichtig, dass ‚Kapi‘ die Rolle annimmt. Er wollte den Schritt gehen. Er hat in Sandhausen direkt von Anfang an sehr gute Leistungen gezeigt, hat Stabilität reingebracht. Wir haben uns, als wir in Hoffenheim gespielt haben, kurz vor Ort gesehen. Ihm geht es gut, er fühlt sich wohl. Es ist aber noch nichts entschieden, wie es im Sommer aussieht.“
… das Bayern-Spiel: „Wir haben am Wochenende bis zum Gegentor ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir standen kompakt, haben uns mit Ball aus Drucksituationen rausgespielt und sind in die Räume reingekommen. Dann kriegen wir ein Tor aus einer Standardsituation, was nicht passieren sollte. Danach hatte man das Gefühl, dass in unserem Spiel ein Bruch drin war und wir uns schwergetan haben. Und man muss sagen, dass die Bayern ein hervorragendes Spiel gemacht haben. Wenn die Bayern einen guten Tag erwischen, kannst du auch einen sehr guten Tag erwischen und es reicht trotzdem nicht. Nach vorne haben wir einige gute Ansätze gesehen – gerade in der ersten Halbzeit.“
…Wolfsburg: „Gegen Wolfsburg wird es natürlich wieder ein ganz anderes Spiel. Sie spielen eine hervorragende Saison, sind stabil in ihrem Auftreten. Stehen defensiv kompakt, strahlen aber auch eine unglaubliche Torgefahr aus. Darauf müssen wir uns gut vorbereiten.“
…Prinzip des Leihspieler-Modells: „Es ist schon ein Schritt aus der U19 oder U23 direkt in die Profimannschaft. Es gibt Spieler, die das schaffen und es gibt Spieler, denen es guttut, nochmal einen Zwischenschritt zu machen. Wir versuchen da, die bestmögliche Lösung zu finden. Es ist wichtig, das einzeln zu bewerten. Und ich glaube, dass wir damit auch in Zukunft arbeiten werden.“