Vor allem das Posthotel, wie in den Vorjahren mit zahlreichen Werder-Flaggen verziert, lässt Florian Kohfeldt ins Schwärmen geraten. Die familiäre, fast schon intime Atmosphäre hat es dem Cheftrainer angetan. „Wir sind die nächsten zehn Tage durchgängig in einer Art Erschöpfungszustand. Du gehst nicht nach Hause und hast auch wenig Ruhe. Da ist es ein Riesenvorteil, wenn du für dich bist“, so Kohfeldt.
Zum fünften Mal ist er mit dabei, zum zweiten Mal als Cheftrainer der Grün-Weißen. Das kleine aber feine Etablissement war dabei immer erste Wahl. „Du kannst dich mal im kleinen Garten hinlegen. Du brauchst keine Angst haben, dass jemand um die Ecke kommt und ein Foto haben möchte. Dieses Intime, das ist der unglaubliche Vorteil in dieser stressigen Phase der Saison.“