Der Cheftrainer zum Spiel: Der Druck ist zweifelsfrei da. Da macht Florian Kohfeldt vor dem Spiel in Mainz keinen Hehl draus. Werders Cheftrainer ist aber auch davon überzeugt, dass sein Team dieser Situation gewachsen ist: "Wir wissen, um die Konstellation, in die wir uns zwei Spieltage vor Schluss gebracht haben. In den letzten Spielen haben wir aber gezeigt, dass wir den Abstiegskampf angenommen haben. Es gibt zudem keine Anzeichen dafür, dass es an Mentalität fehlt. Wir müssen all das am Samstag in sportliche Energie ummünzen. Denn in Mainz zählt nur eins: ein Sieg", so Kohfeldt auf der Pressekonferenz. Dabei erinnert sich der Cheftrainer gerne an vergangene Partien zurück, wo der Druck ebenfalls immens war: "In Freiburg und auch in Paderborn haben wir es geschafft, sehr aggressiv und druckvoll zu spielen, ohne zu überdrehen. Diese Einstellung brauchen wir auch gegen Mainz und ich bin sicher, wir werden sie haben."
Das letzte Duell: Möchten wir uns wirklich daran einnern? Eigentlich nicht, aber na gut: Der SV Werder unterlag dem 1. FSV Mainz 05 in der Hinrunde am 16. Spieltag im wohninvest WESERSTADION glatt mit 0:5 (zum Spielbericht). Bereits zur Pause lagen die Gäste aus Rheinland-Pfalz vier Tore in Front, Robin Quaison traf dreifach, zudem erzielte Jiri Pavlenka ein Eigentor. Im zweiten Durchgang legte Jean-Philippe Mateta den fünften Treffer nach. Fazit: Da ist noch eine Rechnung offen!