Der Cheftrainer zum Spiel: Sicherlich gibt es leichtere Aufgaben als ein Auswärtsspiel in Leipzig. Dennoch wollen die Grün-Weißen auch dort wie in allen anderen Spielen (zur Extrameldung) punkten. Und das trotz starker Form der Hausherren, wie Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz am Mittwoch unterstrich: „Ich habe mir das Bayern-Spiel angesehen und muss zugegeben, es gab 20 Minuten, in denen Bayern besser war. In der zweiten Halbzeit war jedoch Leipzig die gefährlichere Mannschaft, was bei einem Auswärtsspiel in München nicht selbstverständlich und kein Anzeichen von Verunsicherung ist. Durch das Unentschieden sind sie endgültig im Meisterrennen angekommen. Leipzig wird den vollen Fokus auf das Spiel legen, um gar keine Angriffsfläche zu bieten. Ich erwarte sie sehr konzentriert, selbstbewusst und in Top-Form. Doch auch gegen einen Gegner, der in starker Form ist, gibt es in einem Spiel immer die Möglichkeit zu punkten. Und mit diesem Gefühl fahren wir nach Leipzig.“
Das letzte Duell: Werder gegen Leipzig – das machte in der Hinrunde wenig Spaß. Wenige Stunden nach dem Kreuzbandriss von Niklas Füllkrug (zur Extrameldung) kassierten die Grün-Weißen eine 0:3-Heimniederlage gegen den jetzigen Tabellenzweiten. Willi Orban, Marcel Sabitzer sowie Marcelo Saracchi erzielten die Treffer für die Gäste. Deshalb nicht zurückschauen, sondern nach vorne.