Es bleibt festzuhalten: Der SV Werder Bremen hat es am letzten Spieltag der Saison 2019/20 nicht selbst in der Hand, den ersten Bundesliga-Abstieg seit 40 Jahren zu verhindern. Denn wenn Konkurrent Fortuna Düsseldorf sein Auswärtsspiel beim 1. FC Union Berlin gewinnt, verpufft ein möglicher Bremer Heimsieg. Es muss also auf Schützenhilfe der "Eisernen" gehofft werden, um die zwei Punkte Rückstand aufholen zu können. Doch die Mannschaft vom Osterdeich hat eben diese reelle Chance, sich an Fortuna Düsseldorf vorbei und auf den Relegationsrang vorzuschieben. Und die soll genutzt werden: "Es ist nicht aussichtslos. Wir müssen zwei Punkte und gegebenenfalls vier Tore aufholen. Dementsprechend sind wir hochmotiviert", hält Trainer Florian Kohfeldt fest.
Keine Verabschiedungen: "Wir haben uns entschieden, am Samstag keine Spieler zu verabschieden. Wir wissen nicht, ob es das definitiv letzte Saisonspiel für uns ist und wollen das in einem würdigen Rahmen vornehmen. Ein leeres Stadion ist nicht der optimale Ort, um verdiente Spieler zu verabschieden", äußerte sich Frank Baumann, Werders Geschäftsführer Fußball. Der prominenteste Abgang ist sicherlich Claudio Pizarro, der ohnehin in Form eines Abschiedsspiels im wohninvest WESERSTADION einen würdigen Abschied erhalten wird.
Der Schiedsrichter: Die Ansetzung des Schiedsrichtergespanns gibt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) aufgrund der aktuellen Situation erst am Spieltag nach einer negativen Corona-Testung der Unparteiischen vom Vortag bekannt.
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