Gutes Omen: Im Spiel gegen Borussia Dortmund zeigte sich der SV Werder in der zweiten Halbzeit nicht nur torgefährlich, sondern stand auch in der letzten Reihe sicher. Nun könnten die Bremer ihre Defensiv-Serie in Frankfurt ausbauen. Gegen keinen anderen Gegner der Bundesliga-Geschichte hat der SV Werder Bremen häufiger zu null gespielt als gegen die Frankfurter Eintracht. Wenn unsere Jungs am Sonntag zum 33. Mal ohne Gegentor nach Hause fahren sollten, freuen sich nicht nur die Werder-Fans sondern auch der Abwehrverbund um Keeper Jiri Pavlenka.
Kohlfelds Throwback: Mit dem Spiel in der Commerzbank-Arena kehrt Florian Kohfeldt auch in das Stadion zurück, in welchem er vor knapp zwei Jahren seine Amtszeit an der Bremer Seitenlinie begann. Nach der Trennung von Alexander Nouri betrat Kohfeldt in der Main-Metropole erstmals mit der Werder-Raute auf der Brust einen Bundesliga-Rasen als Chefcoach. Eine Rückkehr nach Frankfurt ist somit auch immer mit Emotionen verbunden: „Es wird immer ein besonderes Stadion sein, weil ich an damals zurückdenke. Da halte ich schon mal kurz inne. Das ändert aber nichts daran, dass ich das Spiel gewinnen will.“
Schiedsrichter: Gudio Winkmann leitet die Partie am Sonntag. An der Seitenlinie unterstützen ihn Christian Bandurski und Arno Bloß. Als vierter Offizieller ist Arne Aarnink eingeplant. Als Videoschiedsrichter stehen Felix Zwayer und Marco Achmüller bereit.