Auch Cheftrainer Florian Kohfeldt freut sich über den Wechsel des gebürtigen Witteners. „Kevin bringt viele Komponenten mit, die wir in unserem Spiel gut gebrauchen können: Geschwindigkeit und eine gute Spieleröffnung. Außerdem ist er in schwierigen Situationen stressresistent, hat eine gute Mentalität und Ausstrahlung auf dem Platz. Zudem erweitert er unsere Möglichkeiten, da er in der Innenverteidigung und auf der Sechs spielen kann.“
Kevin Vogt schaut ebenfalls voller Zuversicht auf die bevorstehenden Aufgaben: „Es ging in den letzten Tagen alles sehr schnell, jetzt bin ich glücklich, dass ich hier in den nächsten Monaten Fußball spielen darf. Die Gespräche mit dem Trainer haben mich überzeugt. Mir gefällt die Art und Weise, wie Florian über Fußball denkt. Damit kann ich mich voll identifizieren. Ich bin sehr gewillt, voll mit anzupacken und maximalen Erfolg zu haben. Ich freue mich auf die Rückrunde und die Spiele im eigenen Stadion. Als Gegner war es hier immer schwierig, weil hier eine unfassbare Energie entstehen kann. Gemeinsam mit den Fans möchten wir viele Punkte holen.“
Der 1,94 Meter große Abwehrspieler bestritt bisher 213 Bundesligaspiele für die TSG Hoffenheim, den 1. FC Köln, den FC Augsburg und den VfL Bochum und erzielte bislang drei Bundesligatore. In dieser Saison kam der ehemalige U 21-Nationalspieler auf elf Einsätze für die Hoffenheimer. Bei Werder erhält der 28-Jährige die Rückennummer 3.