Turbulenter hätte der erste Monat beim SV Werder Bremen für Kevin Vogt nicht sein können: Sieg und Gehirnerschütterung beim Debüt in Düsseldorf, Ernüchterung gegen Hoffenheim und Augsburg, Pokaleuphorie gegen den BVB und ein erneuter, bitterer Tiefschlag am vergangenen Spieltag gegen Union Berlin. Mit der bedrohlichen Situation in der Bundesliga beschäftigt sich der gebürtige Wittener nicht nur auf dem Trainingsgelände, sondern auch zu Hause. „Man versucht Lösungen zu finden“, so Vogt in Folge 57 des WERDER PODCAST. Der Neuzugang, in der defensiven Dreierkette gesetzt, will mit seinen Qualitäten helfen, die er schon in der Jugend entwickelte, die ihn später bei der TSG Hoffenheim zum Kapitän machten und die Tugenden, die der SV Werder braucht.