Dies ließe sich durchaus auch auf die Zweikämpfe übertragen, in denen es laut Vogt "auch mal rauchen muss." Besonders aufgrund der Tatsache, dass ohne Zuschauer gespielt werden müsse, sei es für den Bremer Defensivallrounder wichtig "sich auf Spannung zu bringen."
Kevin Vogt ist diese Spannung auch am Tag danach noch anzumerken. Nicht nur, weil er betont, am liebsten gleich wieder auf den Platz zu gehen, um die Leistung vom Montabend auszubügeln. Diese Chance wird es jedoch erst am nächsten Samstag beim Auswärtsspiel in Freiburg geben. Im Hinblick auf das Match beim Sportclub hält Werders Nummer 3 fest, dass die Ergebnisse vom vergangenen 26. Spieltag, an dem sich der SC ein Remis in Leipzig erkämpfte, für ihn keine Rolle spielen. "Samstag ist es für mich ein neues Spiel. Die Karten werden neu gemischt. Freiburg kommt über das Kollektiv, sie sind sehr diszipliniert. Wir müssen jedoch im Kollektiv stärker sein", prognostiziert der 28-Jährige.
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