Die Nationalspieler sind dagegen "alle gesund zurückgekommen", so Kohfeldt, der die Zusammenarbeit mit den Nationalverbänden positiv hervorhob. Josh Sargent und Yuya Osako haben bereits bei ihren Landesauswahlen ein Jet-Lag-Programm absolviert. "Ich gehe bei Yuya davon aus, dass er spielen kann und auch wenn Josh sehr spät zurückgekehrt ist, ist er ja noch sehr jung", so Kohfeldt.
Der Werder-Coach betonte trotz der immer länger werdenden Verletztenliste, dass keiner "jammern werde" und er nicht aus Aktionismus den Kader auffüllen werde. Auch Milot Rashica steht nicht vorzeitig wieder im Aufgebot. "Das ist keine normale Situation, das ist jedem klar, aber wir haben den Grundsatz, das wir kein zusätzliches Risiko eingehen werden", so Kohfeldt, wenngleich zwei, drei Spieler wieder an der Grenze zur Spielfähigkeit stünden. "Das ist ein sehr wichtiges Spiel in Berlin, aber ich werde keinen Spieler opfern. Wir werden die Ruhe bewahren und müssen da vernünftig bleiben."
Defnitiv dabei sein werden die U23-Akteure Simon Straudi und Ilia Gruev, die schon gegen den FC Augsburg zum Kader gehörten.