Der SV Werder Bremen hat zu Beginn der Woche personelle Veränderungen im Team rund um die Profimannschaft vorgenommen. Diese Veränderungen betreffen die Bereiche Athletik/Performance, Physiotherapie und Sportpsychologie.
Der SV Werder Bremen hat zu Beginn der Woche personelle Veränderungen im Team rund um die Profimannschaft vorgenommen. Diese Veränderungen betreffen die Bereiche Athletik/Performance, Physiotherapie und Sportpsychologie.
Axel Dörrfuß, Leiter Performance bei Werder Bremen, wird den Schwerpunkt seiner Tätigkeit verändern. In den nächsten Wochen wird er neben seiner Arbeit bei den U-Mannschaften sowie den Toptalenten der Grün-Weißen in den Bereichen Athletik, Leistungsdiagnostik, Kognition und Ernährung schwerpunktmäßig die strategische Weiterentwicklung der Abteilung inklusive der Zusammenarbeit mit betahaus in Berlin vorantreiben.
Die Verantwortlichen der Grün-Weißen stellten zudem Chef-Physiotherapeut Uwe Schellhammer, der verantwortlich für die physiotherapeutische Arbeit war, mit sofortiger Wirkung frei. Die Leitung des physiotherapeutischen Bereiches liegt ab sofort bei Mannschaftsarzt Dr. Daniel Hellermann. Die Neubesetzungen der vakanten Positionen im Physio- und Athletikbereich werden intern erfolgen.
„Wir haben in der ausführlichen Analyse während der Hinserie bereits Problemfelder insbesondere in der Abstimmung und Kommunikation zwischen den Fachbereichen benannt. Nach einer vorübergehenden Verbesserung hat sich in letzter Zeit leider herausgestellt, dass wieder Probleme aufgetreten sind und wir in der bisherigen Konstellation zu viele Reibungsverluste hatten. Da wir in der aktuellen Situation weitere Konflikte vermeiden und alle Kräfte für das Ziel Klassenerhalt bündeln müssen, haben wir diese Entscheidungen im Sinne des Vereins getroffen“, sagt Frank Baumann, Geschäftsführer Fußball bei Werder Bremen.
Darüber hinaus beendeten der Bundesligist und der Sportpsychologe Andreas Marlovits in beiderseitigem Einvernehmen ihre Zusammenarbeit. „Andreas hat die psychologische Begleitung der Mannschaft 2016 in einer sehr schwierigen Situation übernommen. Er hat in den letzten rund vier Jahren sehr gute Arbeit geleistet und seinen Anteil an der positiven Entwicklung gehabt. Nach dieser langen Zeit sind wir gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, die Zusammenarbeit zu beenden. Für die Mannschaft kann es in der aktuell sehr schwierigen Phase sinnvoll sein, einen neuen Impuls zu bekommen. Wir machen uns jetzt intensiv Gedanken, hier Lösungen zu finden“, erklärt Frank Baumann.