Die Torhüter-Position ist im Fußball wohl die speziellste - wenige Plätze, wenige Möglichkeiten sich zu zeigen. Allein durch gute Trainingsleistungen kommen Torhüter selten ans Ziel, an den ersehnten „Nummer Eins“-Status. Christian „Kiki“ Vander hat das während seiner aktiven Karriere „jeden Tag gestört“, dieses Warten auf Einsatzzeiten, in jedem Training alles zu geben, nur um am Ende auf der Bank Platz zu nehmen. Doch der 39-Jährige trauert nicht, sondern ist glücklich über jeden Sieg seiner 30 Bundesliga-Einsätze, sowie über seine jetzige Position beim SV Werder. Denn seit nunmehr fünf Jahren ist er Torwart-Trainer der Bundesliga-Profis. Und Vander hat einen Plan, eine Idee, wie er die Grün-Weißen für die Zukunft aufstellen und seinen Schützlingen zum Erfolg verhelfen will.