Der SV Werder erlebt zum Abschluss des 14. Bundesligaspieltags einen enttäuschenden Abend und muss sich gegen den SC Paderborn in letzter Minute mit 0:1 geschlagen geben. Die Grün-Weißen ließen im Spiel gegen den Aufsteiger die entscheidenden Eigenschaften vermissen, die in der Vorwoche noch zum 3:2-Sieg geführt haben. „Das Pressing war nicht so da, wie wir das wollten. Mit jeder Minute die es 0:0 stand, sind wir fahriger geworden“, analysierte Chefcoach Florian Kohfeldt nach Abpfiff. Ludwig Augustinsson fand am Ende vielleicht die treffensten Worte für den späten Gegentreffer in der Nachspielzeit: „Das war wie ein Schlag in die Magengrube.“