Florian Kohfeldt: Die ersten zehn Minuten waren nicht gut. Da hat nichts funktioniert, was wir uns vorgenommen haben. Danach hat fast alles funktioniert, was wir wollten. Wir hatten die Chancen und haben ihnen den Ball immer dann überlassen, wenn wir es wollten. Wir haben Konter gefahren und führen dann verdient mit 2:1. Dann haben wir die Kontrolle aus der Hand gegeben. Am Ende hätten wir uns auch nicht über das 2:3 beschweren dürfen, aber wir haben auch gegen eine hochqualitative Mannschaft gespielt.
Ömer Toprak: Wir sind hierhergekommen und wollten drei Punkte holen. Wir haben uns reingekämpft, reingebissen und sind sogar in Führung gegangen. Leider ist Alario dann mit der Fußspitze da und es gibt keinen Elfmeter für uns. Das ist bitter.
Josh Sargent: Ich wusste, dass sie ziemlich starke physische Verteidiger haben, aber das ist eine Herausforderung. Darum spiele ich ja auch in diesen Spielen, um zu lernen. Der Punkt geht am Ende in Ordnung. Ich denke gegen dieses Team würden viele einen Punkt nehmen. Einer ist aber zu wenig. Jeder weiß, dass wir gewinnen wollten.
Davy Klaassen: Wir haben am Anfang unsere Räume nicht gefunden. Danach haben wir es besser gemacht und gezeigt, welche Chancen wir uns herausspielen können. In der zweiten Halbzeit wurden wir nach hinten gedrückt und haben nicht so verteidigt, wie wir das können.
Maxi Eggestein: Ein Punkt in Leverkusen ist ok, aber am Ende ist es schon hart. Wir sind schlecht ins Spiel reingekommen und haben Glück, dass das zweite Tor von Leverkusen nicht zählt, sonst wären wir zwei Tore hinten gewesen. Danach lief es besser, aber wir müssen die Konter besser ausspielen.