Es ist einer dieser Momente, der zeigt, wie hart dieser Sport sein kann: Der SV Werder Bremen kann gegen den SC Freiburg über weite Strecken auf spielerischer Ebene überzeugen und steht am Ende doch nur mit einem Punkt da. Der Ausgleich von Nils Petersen in der 93. Minute ist symptomatisch für die aktuelle Situation der Grün-Weißen. Ähnlich wie gegen die Hertha aus Berlin haben die Mannen von Cheftrainer Florian Kohfeldt die Partie über lange Zeit im Griff und verpassen es in der Schlussphase mit einem weiteren Treffer den Sack zuzumachen: „Wir brauchen es nicht schön reden. Ich bin mega unzufrieden, weil wir nicht lernen. Und wir müssen lernen", appellierte Kohfeldt nach dem Spiel.