Niklas Moisander: „Es war das erwartet schwierige Spiel. Die erste Halbzeit war nicht schlecht. Leverkusen hat sehr viel Qualität, aber die Gegentore kassieren wir viel zu einfach. Da waren wir nicht gut genug. Unser Angriffsspiel war gefährlicher als vor der Pause, wir hatten mehr gute Momente in der Offensive und hätten zwei Tore machen müssen. Das ist aber auch das einzig Positive heute.“
Theodor Gebre Selassie: „Der Wendepunkt im Spiel war die Situation, als wir vorne nicht das 2:2 machen und im Gegenangriff das 1:3 fällt. Es war mehr möglich, auch in der ersten Halbzeit, aber Leverkusen war eiskalt. Am Ende haben wir verloren, deshalb kann ich mich auch über mein Tor nicht freuen.“
Florian Kohfeldt: „Es war bis zum 1:3 ein offenes Spiel, das aber nicht gut war. Wir hatten mit dem Ball nicht den Rhythmus, haben aber weniger zugelassen. Das 1:2 war wieder einen Standardgegentor. Das war kein Glück, sondern einfach schlecht verteidigt von uns. Wir hatten einige Chancen, zum Beispiel Leo vor der Halbzeit und mehrere gute Möglichkeiten, bei denen wir aber nicht zum Abschluss kommen. Der Unterschied heute war, dass Leverkusen die Chancen gut genutzt hat. Sie haben heute verdient gewonnen.“