Philipp Bargfrede: „Wir hatten heute wieder genügend Spieler und werden auch die nächsten Wochen Jungs haben, die es richten. Es fehlen uns wichtige Leute, das braucht man nicht wegzudiskutieren, aber jetzt haben Andere die Chance.“
Leonardo Bittencourt: „Die Zeit wird die Wunden heilen. Jetzt heißt es: Die Spieler, die da sind, werden es richten. Wir werden nicht jammern oder heulen.“
Michael Lang: „Winners searching for solutions, loosers for excuses. Ich denke, das trifft auf uns zu. Bei uns sucht keiner nach Ausreden, keiner in der Kabine weint. Alle versuchen Gas zu geben. Ich glaube, das ist das Wichtigste, auch für unsere Fans. Wir sind als Mannschaft zusammengerückt, alle unterstützen sich. Wir haben elf Verletzte und trotzdem eine gute Mannschaft auf dem Platz.“
Florian Kohfeldt: „Wir haben in den letzten Wochen wichtige Punkte in Berlin und gegen Augsburg mit einer dezimierten Mannschaft geholt. Ich gehe davon aus, dass in der kommenden Woche einige Spieler wiederkommen. Philipp Bargfrede ist wieder da, Maximilian Eggestein ist zurück, Ömer Toprak und Sebastian Langkamp sind Kandidaten. Milot Rashica war heute auf der Bank, den ich nur im absoluten Notfall gebracht hätte.“
Frank Baumann: „Wir haben gezeigt, wie wir bestehen können. Heute war das definitiv keine schlechte Leistung gegen den Spitzenreiter. Bei einer Misere gibt es zwei Möglichkeiten, entweder man lässt sich hängen oder man versucht aus der Situation das Beste zu machen. Es ist eine Chance, enger zusammenzurücken und für Spieler, sich zu zeigen und Qualitäten mit einzubringen.“