"Eine gefühlte Niederlage"

Die Stimmen zum Hertha-Spiel

Nach einer 2:0-Führung muss sich Werder am Ende doch mit einem Unentschieden anfreunden (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 07.03.2020 / 19:10 Uhr

Von Philipp Burde

Ein überragender Start hat Werder im Spiel gegen Hertha BSC nicht gereicht, um die ersten drei Punkte seit sechs Spielen einzufahren. Trotz der schnellen 2:0-Führung kann die Mannschaft von Cheftrainer Florian Kohfeldt ihre Leistung der ersten 20 Minuten nicht über die gesamte Spielzeit bestätigen. „Es fühlt sich an wie eine Niederlage. Wir haben heute definitiv zwei Punkte verloren“, erklärte Kohfeldt nach Schlusspfiff.

WERDER.DE hat die Stimmen des Spiels für euch zusammengefasst:

Zum Spielverlauf:

Niklas Moisander: „Wir hatten einen perfekten Start und haben dann nach 20 Minuten das Fußball spielen eingestellt. Das war unser großes Problem. Wir bringen unsere Leistung nicht über die volle Distanz. Den einen Punkt nehmen wir mit. In unserer Situation ist das aber einfach zu wenig.“

Davy Klaassen: „Die ersten 20 Minuten waren richtig gut. Dann haben wir uns zurückgezogen. Ich weiß bis jetzt nicht, warum. In der Folge waren wir dann nicht mehr dominant. Alles in allem haben wir einfach nur über eine kurze Distanz richtig gut gespielt. Das reicht halt dann nicht. Es fühlt sich an wie eine Niederlage.“

Kevin Vogt: „Es gab in der Breite zu viele negative Dinge, die wir abstellen müssen. Wir bringen den Gegner durch eigene Fehler zurück ins Spiel. In der ersten Phase hat uns der einfache Fußball den Erfolg gebracht. Anstatt dann aber weiterhin mit ein, zwei Kontakten zu spielen, haben wir den Gegner in Zweikämpfe verwickelt. Das war unnötig.“

Florian Kohfeldt: „Gefühlt ist es eine Niederlage. Wir haben heute definitiv zwei Punkte verloren. 20 Minuten lang haben wir vielleicht das beste Auswärtsspiel der Saison gemacht. Wir haben nichts zugelassen und hätten sogar noch höher führen können. Dann hat der ein oder andere aus gutem Willen versucht mehr zu machen: Vielleicht mal früher angelaufen oder später zurück in die Staffelung gegangen. Auf einmal zieht es sich dann wieder auseinander. Nach dem 1:2 laufen wir in der zweiten Hälfte nochmal höher an und machen es in den ersten Minuten gut. Dann kriegen wir das 2:2. Danach ist das Spiel wieder offen. Wir sind zurückgekommen und hatten durch Milos und Josh noch sehr gute Möglichkeiten. Den Punkt nehmen wir jetzt mit und haben so drei Punkte Rückstand auf Düsseldorf, auch wenn die am Sonntag noch spielen. Im Notfall müssen wir uns über die Relegation retten."

Zu Kapinos Leistung:

Stefanos Kapino: „Es ist enttäuschend. Wir wollten die drei Punkte unbedingt und müssen uns jetzt mit einem Unentschieden begnügen. Es war für mich nicht einfach nach so einer langen Zeit wieder zu spielen, aber ich denke meine Leistung war in Ordnung. Ich werde für Werder weiter alles reinhauen, was ich habe.“

Kevin Vogt: „Ich habe mir gar keine Sorgen wegen Kapi gemacht. Wir wissen, was er kann und das er ein sicherer Rückhalt für uns ist.“

Florian Kohfeldt: „Kapino hat eine sehr gute Leistung gezeigt. Ich bin mir absolut sicher, dass wir mit ihm eine sehr gute Vertretung für Pavlenka haben.“

 

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