Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:
2. Min.: Wahnsinn! Nach 67 Sekunden gibt's hier Elfmeter für den SV Werder. Werder kontert schnell über die neue Nummer 10 Leonardo Bittencourt. Der bringt die Flanke, auf den ersten Blick kein Problem für die Union-Verteidigung. Lenzs Ball aber wird zu kurz für Keeper Gikiewicz, Klaassen sprintet dazwischen, stibitzt das Leder und wird dann gefällt. Der Videobeweis wird bemüht, Schiedsrichter Tobias Welz zeigt nach Ansicht der Bilder auf den Punkt.
5. Min.: TOOOOOR für den SV Werder! 0:1 durch Davy Klaassen: Nach minutelanger Diskussion darf Kapitän Klaassen endlich antreten und holzt die Kugel per Vollspann zentral auf das Gehäuse der Köpenicker. Gikiewicz entscheidet sich für die rechte Ecke, bekommt den Fuß noch dran, kann den Einschlag aber nicht mehr verhindern. Traumstart Werder!
13. Min.: Was ist hier an der Alten Försterei denn los?! Der Ball ist im Aus, Tobias Welz läuft aus dem Nichts zum zweiten Mal in der Anfangsphase raus zum VAR-Monitor. Grund: Bei einer Union-Ecke schiebt Ujah Groß im Strafraum. Der Werderaner bekommt den Ball dabei an den nicht-angelegten Arm, Entscheidung Elfmeter.
14. Min.: Tor für den 1. FC Union Berlin, 1:1, Torschütze Sebastian Andersson: Andersson legt sich den Ball elf Meter vor dem Tor auf den Punkt, läuft an und verwandelt mittig. Pavlenka war in die linke Ecke unterwegs und hat keine Chance, 1:1.
36. Min.: Die erste Chance der Partie aus dem Spiel heraus hat Johannes Eggestein. Nach einer Friedl-Flanke köpft Union-Verteidiger Friedrich den Ball nicht mit letzter Konsequenz weg, wodurch Eggestein mit links abziehen kann. Gikiewicz ist zur Stelle und klärt den Ball zur Ecke, die aber bringt den Grün-Weißen nichts ein.
43. Min.: Jetzt mal Union. Der Ex-Werderaner Tony Ujah wird über rechts eingesetzt. Der gewinnt das Sprintduell gegen Gebre Selassie und schließt Volley ab, knapp über das Tor von Jiri Pavlenka. Auf der Gegenseite schnibbelt der aktive Bittencourt einen Schuss Richtung Gikiewicz, der das Tornetz streift.
45 + 1. Min.: Halbzeit an der Alten Försterei. Der Spielverlauf der ersten Hälfte ist schnell erzählt. Ein Elfmetertor inklusive Videoschiedsrichter-Einsatz und erfolgreichem Abschluss auf beiden Seiten führen zum 1:1-Pausenstand. Ansonsten herrscht hier in beiden Strafräumen eher wenig Betrieb, Werder hat etwas mehr vom Spiel, muss aber immer wieder auf die langen Bälle der Eisernen Acht geben.