... seine vergebenen Chancen gegen Eibar: "Es ist ein intensives Trainingslager und vielleicht war ich einfach etwas müde (lacht). Ich denke trotzdem, dass ich ein gutes Spiel gemacht habe. Als Stürmer darfst du dich damit nicht aufhalten, sondern musst für die nächsten Chancen bereit sein."
... seine Saisonziele mit Werder: "Ich habe in einer Runde von Journalisten gesagt, dass ich gerne die Champions League erreichen will. Gut, dass ich das jetzt noch mal klarstellen kann. Damit meine ich einfach nur, dass man in eine Saison gehen sollte und sich das Größtmögliche als Saisonziel stecken sollte. Ich finde, das ist eine gesunde Einstellung. So bin ich. Ich möchte immer das Bestmögliche. Wir werden so viele Punkte sammeln, wie nur möglich. Und wenn am Ende die Champions League dabei herausspringt, dann wird sich keiner beschweren."
... seinen Ehrgeiz: "Ich bin eine sehr kompetitive Person. Egal ob ich Fußball, eine Runde Tischtennis oder auch ein Videospiel spiele, ich will immer der Beste sein und gebe alles dafür. Ich glaube beispielsweise Florian Kohfeldt tickt sehr ähnlich."
... seine Position in der Mannschaft: "Ich fühle mich in dieser Vorbereitung definitiv wohler und besser. Das merke ich auch am Zusammenspiel und an der Wahrnehmung meiner Teamkollegen. Ich weiß noch nicht genau, was der Trainer mit mir in dieser Spielzeit vorhat, aber alles was ich tun kann, ist, so hart wie möglich zu trainieren. Ich kann nur das kontrollieren, was ich kontrollieren kann."
... das frühe Verlassen seiner Heimat: "Ich habe die USA damals verlassen, um meinem Traum nachzugehen. Der Gedanke, irgendeinen Job ausführen zu müssen, um Geld zu verdienen, hatte ich nie. Natürlich ist das hier auch Arbeit, aber es eine gute Arbeit (lacht). Manchmal ist es bitter, wenn wir am Wochenende frei haben und all die anderen Jungs nach Hause fliegen können und ich in Bremen bleiben muss. Da hatte ich gerade am Anfang richtig Heimweh. Mittlerweile fühle ich mich in Bremen und bei Werder super wohl. Diese Tage, an denen ich gerne meine Familie sehen würde, gibt es allerdings immer noch."