Florian Kohfeldt bezeichnete die Hertha aus Berlin auf der PK vor dem Bundesligaspiel am kommenden Samstag als „Mannschaft der Stunde.“ Werder will aber zuerst den Fokus auf die eigene Leistung legen. Das entscheidende Stichwort lautet „Konstanz“.
Florian Kohfeldt bezeichnete die Hertha aus Berlin auf der PK vor dem Bundesligaspiel am kommenden Samstag als „Mannschaft der Stunde.“ Werder will aber zuerst den Fokus auf die eigene Leistung legen. Das entscheidende Stichwort lautet „Konstanz“.
Sieben Spiele, acht Punkte, Tabellenplatz elf: Die Situation des SV Werder Bremen ist klar. Mit einem Sieg am Wochenende möchte die Mannschaft von Chefcoach Florian Kohfeldt an der Hertha vorbeiziehen und den Anschluss nach oben halten. Die Voraussetzungen sind gut: „Alle Nationalspieler sind nach ihrer Länderspielreise fit wieder angekommen. Milot ist wieder im Rhythmus und hat Selbstvertrauen gesammelt. Wir sind somit schon weiter als vor vier bis fünf Wochen“, erklärte Kohfeldt am Donnerstag-Nachmittag. Mit den Spielern kommt auch mehr Ertrag zurück ins Training. Der Werder-Coach kam vor allem im Rückblick auf die bisherige Trainingswoche ins schwärmen: „Auch wenn einige nicht da waren, haben wir sehr gute Einheiten gehabt und vieles umsetzen können.“
Dass es ein optimales oder gar perfektes Spiel wird glaubt Kohfeldt nicht. Weil es das aus Trainer-Sicht überhaupt nicht geben könne. Die Einstellung stimmt, die Spielweise auch, allerdings fällt im Rückblick auf die vergangenen Bundesliga-Spiele gegen Leipzig, Dortmund und Frankfurt immer wieder das Wort „Konstanz“. „Gegen Frankfurt ist unser Spiel nach den ersten 30 Minuten weggebrochen. Wir müssen unsere Leistung über 90 Minuten konstant abrufen und nicht nur in einzelnen Situation“, so Kohfeldt im Hinblick auf die kommende Herausforderungen.
Somit wird es keine leichte Aufgabe gegen Berlin, doch Werders Chefcoach glaubt an den Kampfgeist seiner Spieler und betont den guten Spirit seiner Mannschaft. Einen weiteren wichtigen Faktor wollte Kohfeldt dann auch nicht vergessen: „Wir spielen zuhause mit der Unterstützung der Fans.“ Und mit dem grün-weißen Anhang hat Werder schon so einige „Mannschaften der Stunde“ geknackt.