„Das macht Bock darauf, bald loszulegen“

Neuzugang Michael Lang will der Mannschaft direkt helfen

Wurde "herzlich empfangen" und freut sich auf die Aufgabe in grün-weiß: Neuzugang Michael Lang (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 30.08.2019 / 16:15 Uhr

Von Daniel Gerdes

Seit Donnerstag erst kennt Neuzugang Michael Lang etwas mehr von Werder und der Stadt Bremen als den Flughafen und die Auswärtskabine des wohninvest WESERSTADION. Und doch merkte man ihm bei seiner ersten Pressekonferenz als Spieler des SV Werder an: Da sitzt jemand, der unbändige Lust auf seine neue Aufgabe und das Umfeld hat und am liebsten sofort mit den neuen Kollegen auf dem Grün in der Pauliner Marsch kicken will.

Der erste Eindruck seines neuen Arbeitgebers hat Michael Lang bereits überzeugt. „Jeder hier hat mir den Einstieg erleichtert. Ich wurde herzlich empfangen und bin bisher sehr positiv gestimmt. Das macht Bock darauf, bald loszulegen“, so der 28-Jährige bei seiner Vorstellung. Für ihn war Werder schon immer ein sympathischer Verein. Warum? „Das ist schwer zu erklären, aber wenn ich den Namen eines Vereins höre, denke ich mir entweder: Ok, geiler Verein oder eben nicht. Bei Werder war es Ersteres und jetzt freue ich mich sehr, hier zu sein.“

Werder statt Schweizer Nati

Zum Heimspiel gegen Augsburg (Sonntag ab 15.15 Uhr im betway-Liveticker bei WERDER.DE) fühlt sich Lang sofort einsatzbereit – auch ohne Pflichtspiel in dieser Saison. Für einen Einsatz des Schweizer Nationalspielers, der in Absprache mit Nationaltrainer Vladimir Petkovic in der anstehenden Länderspielpause in Bremen bleibt, um sich schnellstmöglich an das neue Umfeld gewöhnen zu können, sprechen neben der derzeitigen Verletztensituation in der Abwehr auch seine Vielseitigkeit. „Ich fühle mich als Rechtsverteidiger wohler, kann aber auch innen agieren“, sagte Lang. Gleiches denkt auch Chefcoach Florian Kohfeldt über seinen neuen Schützling: „Wir sind uns sicher, dass er für uns auf Anhieb sportlich wichtig sein wird, ob das kurzfristig als Innenverteidiger in einer Dreierkette ist oder er außen spielt, wird man sehen. Die Chancen, dass Michi spielt, sind jedenfalls höher, als dass er nicht spielt.“

Als unmittelbare Konkurrenz zum über nunmehr acht Saisons an der Weser aktiven Theo Gebre Selassie sieht Lang sich indes nicht sofort: „Da geht es nicht um einen Zweikampf. Wir verfolgen die gleichen Ziele und dann geht es darum, dass wir vielleicht zusammen auf dem Paltz, aber vor allem im Team Erfolge feiern.“ Dass Lang sich einen längerfristigen Verbleib an der Weser fest vorgenommen hat, machte er mehr als deutlich: „Natürlich ist es mein Ziel, mich hier festzuspielen, ansonsten hätte ich der Kaufoption nicht zugestimmt. Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mehrere Jahre Teil des SV Werder sein kann.“ 

 

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