Bereits in den ersten Einheiten mit den Teamkollegen hat Füllkrug bereits zeigen können, dass er trotz der langen Ausfallzeit seit dem Kreuzbandriss im September „wenig verloren“ habe: Das Kombinationsspiel, die Torgefahr und auch die Aggressivität im Spiel gegen den Ball sind in den Augen von Kohfeldt schon wieder ausgeprägt, so das Lob des Cheftrainers. „Wir mussten ihn in den letzten Wochen definitiv bremsen, jetzt nicht mehr. Er ist heiß darauf, der Mannschaft wieder zu helfen, aber es ist klar besprochen, in welchem Rahmen.“
Ebenfalls wieder mit der Mannschaft trainierte Claudio Pizarro, allerdings nur anteilig. Ob er dabei ist, wird „eine knappe Entscheidung“, so Kohfeldt. „Wenn, dann reicht es nur für einen Kurzeinsatz.“ Hinsichtlich Leonardo Bittencourt und Milot Rashica hat der Cheftrainer zwar „Hoffnung“, ist sich aber „nicht sicher, dass es für den Kader oder gar die Startelf“ reicht. Das Duo werde am Donnerstag erneut im Mannschaftstraining auf dem Platz stehen, erst nach dem Abschlusstraining gibt es eine finale Entscheidung.
Ömer Toprak ist unterdessen kein Kandidat für das kommende Wochenende. „Er hat zwar am Mittwoch das komplette Mannschaftstraining absolviert, könnte aber für das Mainz-Spiel ein Kandidat sein“, erklärte Kohfeldt.