Die Analyse zeigt aber auch sieben, acht starke Paraden von ihm in der Partie“, führt Kohfeldt aus. Wichtig sei, in der Bewertung und Erwartungshaltung "nicht das Maß zu verlieren“: Pavlenka solle "nicht 'Spiele gewinnen', etwas Überirdisches leisten. Er soll seine klare Art behalten. Er weiß, dass wir ihm vertrauen.“
Der ehrgeizige Tscheche ist reflektiert. Er geht in der Aufarbeitung der Spiele selbstkritisch mit den Situationen um. „Er will ehrliches Feedback. Das ist eine sehr angenehme Zusammenarbeit mit ihm“, findet Kohfeldt, der in der Trainingswoche vor dem Duell mit Wolfsburg (Sonntag, 01.12.2019, 18 Uhr - ab 17 Uhr im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) von seinen Spielern erwartet hat, sich für die Anfangsformation aufzudrängen. Inwieweit sich die Werder-Elf verändert zeigt sich erst am Sonntagabend. Sicher ist hingegen: Drei Positionen bleiben dabei unangetastet.