Einige Tage zuvor hatte Pavlenka gegen Freiburg mit starken Paraden den Auswärtserfolg gesichert. Gegen die Borussia am Dienstag lies die Hintermannschaft nur 0,53 Expected Goals (mehr zum xG-Modell lesen) zu und auf Schalke vereitelte Pavlenka den einzigen Schuss aufs Tor gegen Benito Raman (53. Minute) mit einer guten Parade. Werders Defensive steht wieder. Die Bedeutung dessen kann auch Pavlenka nicht von der Hand weisen. „Das ist wichtig für den Kopf, wichtig fürs Gefühl“, sagt der 28-Jährige im Interview mit WERDER.TV.
Bereits am Mittwoch haben 'Pavlas' und seine Vorderleute die Möglichkeit, die Zu-Null-Serie gegen Eintracht Frankfurt auszubauen. Mehr als drei Partien hintereinander ohne Gegentreffer gab es zuletzt vor über zehn Jahren. Damals im Oktober 2009 gelangen dem SVW fünf Spiele in Folge, ohne das der Schlussmann hinter sich greifen musste.
Viel wichtiger als diese Serie ist Jiri Pavlenka aber der Heimsieg gegen die Hessen. „Wir haben die Chance, Frankfurt ebenfalls in einer schwierigen Situation zu behalten. Das wäre auch für uns wichtig“, so der Keeper mit Blick auf die Tabelle. Bis auf vier Punkte könnte der SVW an die SGE heranrücken und zugleich Düsseldorf vom Relegationsrang stoßen. Es wäre ein weiterer kleiner Schritt auf dem langen Weg zum Klassenerhalt. Denn trotz drei Spielen ohne Gegentor betont auch Pavlenka: „Wir wissen, dass die Situation nicht wieder gut ist. Wir sind immer noch Vorletzter.“
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