Die SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA, eine 100-prozentige Tochtergesellschaft des Sportvereins, präsentierte das Konzernergebnis, in dem auch alle Tochterunternehmen mit Mehrheitsanteil einbezogen sind (Werder Bremen Fan-Service GmbH und Werder Bremen Payment GmbH). Der Konzernumsatz 2018/2019 kletterte signifikant auf 157,1 Mio Euro (Vorjahr 117,1 Mio Euro) und ist verbunden mit einem positiven Nachsteuerergebnis von 3,5 Mio Euro (Vorjahr 500.000 Euro). Nach der wirtschaftlichen Konsolidierung ist es bereits der vierte positive Jahresabschluss in Folge.
Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, stellte die Zahlen des Konzerns vor und erklärte das durchweg erfreuliche Ergebnis: "Der stark gestiegene Konzernumsatz ist in erster Linie auf signifikant höhere Erträge bei den TV-Geldern und Transfers zurückzuführen. Zugleich konnten wir aber auch in den Bereichen Spielbetrieb und Werbung sowie bei den sonstigen Einnahmen die Erträge steigern. Der SV Werder ist für die sportlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen gut aufgestellt.“
Mit seinen sechs Abteilungen kommt der Gesamtverein in der Saison 2018/2019 auf ein leichtes Jahresdefizit von -141.000 Euro (im Vorjahr +179.000 Euro). Das Eigenkapital des Sport-Vereins beträgt demnach 13,6 Mio Euro (Vorjahr 13,7 Mio Euro). Der Umsatz stieg im Vergleich leicht auf 4,5 Mio Euro an. In der Vorsaison lag er noch bei knapp 4,3 Mio Euro. Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald sagte dazu: "Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr wichtige Investitionen in die Infrastruktur und unsere Liegenschaften getätigt. Wir können unseren Mitgliedern trotz dieser hohen Aufwendungen heute ein gutes und stabiles Ergebnis präsentieren. Wir sind ein wirtschaftlich gesunder Verein.“