Jetzt kehrt Bittencourt mit seinem neuen Klub auf die Anlage im Berliner Stadtteil Köpenick zurück. Rund eine Woche trainiert der Offensivmann mit seinen neuen Teamkollegen. Im Testspiel gegen Hannover 96 lieferte er bereits seinen ersten Assist. „Die Vorlage sollte man nicht überbewerten. Es fehlen noch einige Abläufe, aber die Jungs reden viel mit mir und geben mir Hilfestellungen“, sagt Bittencourt, der einen „familiären und respektvollen Umgang“ in der Mannschaft verspürt.
Dass es zu seinem persönlichen Auftakt ins Stadion „An der Alten Försterei“ geht, freut Bittencourt. „Es ist Unions erste Bundesligasaison. Da ist der Adrenalinspiegel sehr hoch. Hier in Bremen weiß man ja wie die Fans einen nach vorne treiben können. Das wird kein leichtes Spiel.“ Aber Bittencourt weiß auch, dass mit erfahrenen Akteuren wie Nuri Sahin, Claudio Pizarro oder auch Kapitän Niklas Moisander „genug Spieler im Team sind, die eine solche Atmosphäre gewöhnt sind“.