Dabei war Füllkrug keineswegs allein auf sich gestellt. Denn bei den 'Kraftreizen' werden die Muskeln mitunter maximal belastet. „Ich wurde hier therapeutisch sehr gut behandelt und hatte immer einen Trainer an meiner Seite, der mich geführt hat“, hebt der bullige Angreifer hervor und fügt lobend hinzu: „Hier können für viele verschiedene Fälle Lösungen gefunden werden, weil der Verein breit aufgestellt ist.“ Deshalb wähnt sich Füllkrug auf einem Niveau, mit dem er „sehr zufrieden“ ist.
Doch die Kraft zieht der 26-Jährige auch aus seiner neugegründeten Familie. Vor vier Wochen ist der Werderaner zum ersten Mal Papa geworden. Sein erstes Tor für den SV Werder am 2. Spieltag in Sinsheim widmete er der Tochter. Die „Kleine“ sei es, „die mich beflügelt und mir täglich positive Energie schenkt.“ Diese Energie und neu gewonnene Kraft nutzt Füllkrug im Training und auf dem Platz, wenn er einmal mehr in die Tiefe läuft oder sich gegen robuste Innenverteidiger durchsetzt.