Dank der Winterpause und der Vorbereitung sei man nun auf dem Weg zurück zur „eigenen Identität“, die sich durch mutigen, risikoreichen und offensiven Fußball auszeichnet. Eigenschaften mit denen sich auch Neuzugang Kevin Vogt identifizieren kann, der trotz einer einzigen Einheit mit der Mannschaft bisher, einen guten Eindruck hinterlassen hat. „Ich glaube schon, dass Kevin gut in unsere Situation passt. Uns ist der Mut abgegangenen, den er schon bei seiner Vorstellung und im Training vorgelebt hat“, erklärte Maximilian Eggestein in der Mixed Zone am Mittwoch.
Zusammen mit seinem neuen und den alten Teamkollegen will sich der Mittelfeldspieler bereits in Düsseldorf aus der Misere ziehen. Druck verspürt der ehemalige U21-Nationalspieler nicht, eher ist es eine „große Chance, sich sofort gegen einen direkten Konkurrenten“ beweisen zu können. „Ich habe die Hoffnung, dass es relativ schnell wieder gut für uns laufen wird“, gibt sich Eggestein selbstbewusst. Das klare Bild, das die Tabelle zeichnet, weiß aber auch er zu deuten. „Die Situation ist sehr gefährlich, wir stehen auf einem Abstiegsplatz. Wir sind nicht so leichtgläubig und denken, dass alles für uns laufen wird. Es werden Schwierigkeiten hinzukommen“, so Werders Mittelfeldspieler. Die Devise ist klar: „Wir wollen möglichst viele Punkte holen, um schnell unten rauszukommen.“ Am besten fängt man damit schon am Samstag in Düsseldorf an.