WERDER.DE: Wie erlebst du die Situation in Bayern? Es gelten dort ja strengere Regeln als beispielsweise in Bremen.
Kevin Möhwald: „Die Menschen halten den vorgeschriebenen Mindestabstand und ich glaube, dass es mittlerweile jeder verstanden hat, dass die Regeln in der jetzigen Situation wichtig sind. Natürlich bemerke ich die Vorsichtsmaßnahmen in den Supermärkten, es gibt keine großen Menschenansammlungen, aber das ist überall gleich und richtig so. Daher erkenne ich keine großen Unterschiede.“
WERDER.DE: Du zählst zu den Frohnaturen bei uns im Team. Drückt die Isolation auf die Stimmung oder geht es noch?
Kevin Möhwald: „Nein, bisher bin ich genauso positiv wie immer. Es ist natürlich schön, wenn man die richtigen Menschen um sich hat. Wenn ich nicht beim Reha-Training bin, verbringe ich die Zeit mit meiner Freundin, die vor Ort ist. Von daher ist alles gut.“
WERDER.DE: Während deine Freundin mit dir in Donaustauf ist, halten sich deine Mitspieler in Bremen fit. Wie hältst du den Kontakt an die Weser aufrecht?
Kevin Möhwald: „Wir schreiben viel, mit Flo habe ich die Tage auch telefoniert. Daher ist der Kontakt vorhanden. Gerade läuft eben vieles am Telefon ab, aber das ist in Ordnung. So kann ich mich voll auf das Training konzentrieren. Zudem muss ich so nicht jedes Mal mit ansehen, wie das Team auf den Platz geht und ich in den Kraftraum muss.“