WERDER.DE: Nach deiner Rückkehr durftest du relativ schnell dein Bundesliga-Debüt feiern. Hast du damit gerechnet?
Benjamin Goller: „Nein, das habe ich nicht erwartet. Natürlich habe ich dabei von den vielen verletzten Spielern profitiert. Ich denke, ich habe meine Sache ganz gut gemacht als ich die Chance bekommen habe.“
WERDER.DE: Wie hast du dein Debüt gegen Union Berlin in Erinnerung?
Benjamin Goller: „Es war ein unglaubliches Gefühl. Das Spiel war sehr hektisch und es stand knapp 2:1 für uns. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Ich war dann auch froh, als mein Debüt vorbei war und wir drei Punkte geholt haben (lacht)."
WERDER.DE: Auf Schalke durftest du im vergangenen Jahr schon Champions League spielen. Hast du dich wegen der langen Wartezeit auf dein Bundesliga-Debüt selbst unter Druck gesetzt?
Benjamin Goller: „Nein, gar nicht. Als junger Spieler muss ich jede Minute mitnehmen, wenn ich die Chance bekomme. Im Nachhinein muss ich dann an mir arbeiten, analysieren was gut und was schlecht war und daran festhalten. Wenn man sich da zu sehr unter Druck setzt, wird es meistens nicht besser.“