WERDER.DE: Wie fühlt es sich an, endlich wieder auf dem Platz zu stehen?
Ludwig Augustinsson: „Super. Ich habe dieses Gefühl sehr vermisst. Es ist extrem frustrierend, der Mannschaft in dieser Phase nicht helfen zu können. Aber jetzt bin ich optimistisch, dass alles läuft.“
WERDER.DE: War es ein Vorteil, die Reha mit Theo gemeinsam bestreiten zu können?
Ludwig Augustinsson: „Ja, das war perfekt. Theo ist ein guter Freund in der Mannschaft. Er ist ja auch ein Außenverteidiger und seine Qualität in jeder Einheit hoch. Wir haben uns im Training gegenseitig gepusht. Das war wirklich super.“
WERDER.DE: Man hat dich hier am wohninvest WESERSTADION kaum gesehen, Theo. Wie sah dein Rehaprogramm aus?
Theodor Gebre Selassie (lacht): „Ich war aber immer hier. Ich habe mein Rehaprogramm hier absolviert und war nur in der Weihnachtspause in Tschechien. Da hatte ich einen eigenen Physiotherapeuten.“
WERDER.DE: Theo, du kennst den Abstiegskampf leider aus den letzten Jahren. Worauf kommt es in den nächsten Wochen besonders an?
Theodor Gebre Selassie: „Der Zusammenhalt ist das Wichtigste. Das hört sich so selbstverständlich an, weil es jeder sagt, aber unsere Mentalität, unser Auftreten als Einheit muss stimmen. Ohne diesen Zusammenhalt wird das sehr schwierig. Es ist für uns alle überaus wichtig, dass alle Verletzten so schnell wie möglich wieder fit auf dem Platz stehen. Wir brauchen die Möglichkeiten. Wenn dann mal einer einen schlechten Tag hat, können wir reagieren.“