Da Füllkrug aufgrund des Knorpelschadens in der vergangenen Spielzeit lange Zeit pausieren musste, sei er zu Beginn der Saison allerdings noch kein Kandidat für die Startelf, wie der Werder-Coach erklärte. „Das Knie ist top. Er macht alles mit, darüber brauchen wir nicht mehr sprechen. Aber er hat sieben Monate lang keinen Fußball gespielt. Wir haben nicht die Erwartung, dass er am ersten Spieltag Vollgas für uns geben kann“, so Kohfeldt.
Nach einer bis dato guten Vorbereitung habe Füllkrug „so wie heute bereits eine halbe Stunde oder eine Halbzeit“ drin. Bis zum Saisonstart im Pokal gegen Atlas Delmenhorst oder eine Woche später beim Bundesliga-Auftakt gegen Fortuna Düsseldorf könne die potentielle Spielzeit gegebenenfalls noch auf 60 Minuten gesteigert werden. Doch als viel wichtiger als die Quantität seiner Einsätze beurteilt Kohfeldt die Qualität selbiger. Und da bekam Füllkrug das größtmögliche Lob: „Es hat mir einfach sehr gut gefallen, was er heute gezeigt hat.“