Beeindruckt hat Fritz, der nach seinem Karriereende bei Werder jetzt auch abseits des Platzes eine Führungsposition bekleidet, vor allem der Besuch und ein integrierte Leadership Workshop an der berühmten Stanford University. „Wir haben dort wirklich lehrreiche Impulse bekommen, die auch unserer täglichen Arbeit förderlich sind“, berichtet der 39-jährige frühere Nationalspieler. Seine eigene Führungsphilosophie teilt Fritz in zwei konkrete Komponenten: „Für mich ist es wichtig, dass Vertrauen in die Kollegen da ist, denn nur dann kann sich jeder Einzelne auch entwickeln. Und das ist der zweite Aspekt, diese Entwicklung uns das Ausschöpfen des eigenen Potentials auch zuzulassen.“ Mit diesen Eindrücken ging es für die deutsche Delegation dann zurück in die Heimat, sodass Clemens Fritz passend zu seinem Geburtstag am vergangenen Samstag wieder in Bremen sein konnte.
An der Leadership-Reise nahmen Teil: Clemens Fritz (Werder Bremen), Ansgar Schwenken (DFL), Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt), Jonas Boldt (Hamburger SV), Max Eberl (Borussia Mönchengladbach), Marcell Jansen (Hamburger SV), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Markus Krösche (RB Leipzig), Stefan Reuter (FC Augsburg), Simon Rolfes (Bayer Leverkusen), Jochen Saier (SC Freiburg), Hasan Salihamidzic (Bayern München), Marcel Schäfer (VfL Wolfsburg), Pablo Thiam (VfL Wolfsburg);
Oliver Bierhoff (DFB, Direktor Nationalmannschaften und Akademie), Joti Chatzialexiou (DFB, Sportlicher Leiter Nationalmannschaften), Tobias Haupt (DFB, Leiter Akademie), Stefan Kuntz (DFB, Trainer U 21-Nationalmannschaft), Marcus Sorg (DFB, Assistenztrainer Nationalmannschaft)