Dass mit dem kommenden Duell gegen Eintracht Frankfurt eine entscheidende Partie auf dem Zettel steht, muss Maximilian Eggestein bereits zum zweiten Mal erleben. Er war es, der im 'Alles-oder-Nichts-Spiel' im Mai 2016 als blutjunger 19-Jähriger in Startelf stand und mit Werder in letzter Minute den Klassenerhalt klarmachte. Knapp vier Jahre später steckt Eggestein als einer der Verbliebenen mit seiner Mannschaft wieder im Abstiegskampf, vergleichen will er die beiden Situationen aber nicht. „Das war damals ein ganz anderes Gefühl. Es war wirklich das letzte Spiel der Saison – ein Finale. Jetzt haben wir noch elf Spiele“, erklärte der 23-Jährige am Dienstagnachmittag in der Mixed-Zone.