Nach dem 0:2 gegen Union Berlin ist die Enttäuschung beim SV Werder groß. Der erhoffte Effekt des Pokal-Triumphs ist ausgeblieben. Die Grün-Weißen warten weiter auf den ersten Heimsieg seit dem dritten Spieltag. Vor allem das Tempo, das Werder gegen Dortmund auszeichnete, ließ das Team von Cheftrainer Florian Kohfeldt heute gegen tiefstehende Berliner vermissen: „Wir haben zu behäbig gespielt und hatten immer einen Fuß auf der Bremse. Es war klar, dass die Partie nicht so temporeich sein wird, wie am Dienstag, aber das müssen wir erzwingen“, erklärte Kohfeldt nach dem Schlusspfiff.