"Stehen das gemeinsam durch"

Die Stimmen zum Köln-Spiel

Kein Durchkommen: Werder kommt in Köln erst spät zu Torgelegenheiten (Foto: nordphoto).
Profis
Samstag, 21.12.2019 / 19:11 Uhr

Von Yannik Cischinsky und Philipp Burde

Werders letztes Spiel der Hinrunde steht symptomatisch für die laufende Saison: In einer immens wichtigen Partie besinnt sich der SV Werder darauf Kompaktheit ins Spiel zu bekommen, steht sicher und geht am Ende durch eine Unaufmerksamtkeit trotzdem mit einem Rückstand in die Pause. Danach folgen mit Augustinsson, Veljkovic und Bargfrede drei verletzungsbedingte Wechsel. Und als wäre das nicht schon genug, zählt auch Osakos umjubelter Treffer am Ende nicht. „Das tut weh, scheiße weh“, brachte es Cheftrainer Florian Kohfeldt auf den Punkt.

WERDER.DE fasst die Stimmen des Spiels für euch zusammen: 

Zum Spielverlauf:

Florian Kohfeldt: „Man hat die Unsicherheit gespürt. Wir wollten heute eine gewisse defensive Stabilität, um über Konter Sicherheit zu bekommen. Defensiv ist das weitesgehend aufgegangen, nach vorne ging dagegen wenig. Beim Gegentor haben wir schlecht verteidigt. Eine von zwei Chancen ist drin.“

Maximilian Eggestein: „So einen schmutzigen Sieg hätten wir heute gebraucht. Es war genug Zeit und wir hatten unsere Chancen. So etwas wie in der ersten Halbzeit darf nicht passieren. Es stand so lange 0:0 und dann liegst du trotzdem wieder hinten. Nach den letzten Ergebnissen ist es normal, dass man nicht wild anrennt, sondern sich erstmal Kompaktheit holen will. Wir hatten das Gefühl, dass wir ganz gut stehen. Ich würde am liebsten weiterspielen und das Ganze nicht so stehen lassen.“

Niklas Moisander: „Wir sind sehr enttäuscht. In der ersten Halbzeit waren wir total unsicher, was auch an den zwei schlechten Spielen lag. Die zweite Hälfte war viel besser, hat aber auch nicht gereicht, auch wenn wir alles versucht haben. Diesen Spirit und Kampf müssen wir zeigen. Wir dürfen nicht so ein Gegentor kassieren. Es ist eine schwierige Situation, das tut weh.“

Frank Baumann: „Es schließt sich an die letzten Spiele an – keine gute Leistung und keine Punkte. Es war eine Unsicherheit zu spüren. Wir haben defensiv lange gut gestanden und haben wenig klare Chancens zugelassen. Dann sind wir durch einen langen Ball in Rückstand geraten und die Mannschaft musste sich schütteln. Das Team hat sich in der zweiten Halbzeit aufgebäumt und gekämpft, wurde am Ende aber nicht dafür belohnt.“

Zur aktuellen Situation:

Florian Kohfeldt: „Ich bin sehr froh, dass wir jetzt Pause haben.Wir müssen uns berappeln und die Rückrunde angehen. Wir haben heute die Bestätigung dessen gesehen, was wir in den letzten Wochen gesagt haben. Wir müssen bei unserem Fußball bleiben, auch im Abstiegskampf.“

Niklas Moisander: „Die Situation tut sehr weh. Wir hatten ganz andere Ziele, die wir weit verfehlen. Die Vorbereitung war sehr schlecht, wir konnten als Team aufgrund der ganzen Verletzten kaum zusammen trainieren. Das muss im Januar besser laufen und dann müssen wir fokussiert in die Rückrunde starten.“

Frank Baumann: „Es war eine harte Hinrunde. Die Jungs müssen jetzt den Kopf freibekommen und dann neu anpacken. Wir haben einiges zu verbessern.“

Zu den Verletzten:

Florian Kohfeldt: „Wir hatten heute die Verletzungen 21 bis 23, das muss man erwähnen. Ich hoffe, dass es bei Ludde und Bargi nicht allzu schlimm ist. Bei Ludde sah es nicht gut aus. Er hat Probleme am hinteren Oberschenkel und wird morgen untersucht.“

 

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