Der erhoffte Effekt nach dem Düsseldorf-Spiel ist ausgeblieben: Werder kann auch im siebten Heimspiel in Folge nicht gewinnen und muss sich mit 0:3 gegen die TSG Hoffenheim geschlagen geben. Lange hatten die Grün-Weißen die Zügel der Partie in der Hand, ohne aber im letzten Drittel konsequent vors Tor zu kommen. Am Ende kassiert Werder Gegentore, die so wahrscheinlich auch nur im Bundesliga-Keller fallen. „Das sind Gegentore, die man dann bekommt, wenn man steht, wo wir stehen", analysierte Cheftrainer Florian Kohfeldt nach dem Ende der Partie. Lange haben die Zuschauer im wohninvest WSERSTADION ein ausgeglichenes Spiel gesehen, "mit leichten Vorteilen auf unserer Seite", so Kohfeldt, ehe Klaassens unglückliches Eigentor und Christoph Baumgartner die Heimniederlage des SVW einläuteten