Frech. Mutig. Leidenschaftlich!

Leonardo Bittencourt beim SV Werder vorgestellt

Leonardo Bittencourt will die Torhymne im wohninvest WESERSTADION endlich für sich hören (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 03.09.2019 / 11:11 Uhr

Von Lukas Kober

Der SV Werder hat eine neue Nummer zehn: Leonardo Bittencourt. Am Dienstagmorgen wurde der Neuzugang der Öffentlichkeit vorgestellt, mit einem Jahr Umweg über die TSG Hoffenheim. Denn schon in der vorherigen Transferperiode war der 25-Jährige ein Wunschkandidat von Trainer Florian Kohfeldt. „Ich hatte letztes Jahr schon ein gutes Gefühl, aber die Champions League war nun mal ein Traum von mir, da ich Dienstag- und Mittwochabend lieber spiele, als zu Hause auf dem Sofa zu liegen“, erklärt Bittencourt seine damalige Entscheidung. Jetzt ist er bei Werder und „überglücklich, diesen Weg gefunden zu haben."

Einen wichtigen Ausschlag für den Wechsel an den Osterdeich gab, einmal mehr, der grün-weiße Cheftrainer. „Natürlich hat er eine große Rolle gespielt, gerade weil ich wusste wie er mich sieht und schnell wusste, wie ich ticke“, verrät der Neuzugang aus den Gesprächen mit dem Werder-Verantwortlichen. Und auch der Trainer des Jahres musste keine Sekunde über den Wechsel nachdenken. „Der Fußball, den wir spielen wollen, passt einfach zu ihm. Er ist frech und mutig. Er ist so wie wir sein wollen: leidenschaftlich“, freut sich Kohfeldt über die Verpflichtung.

Bittencourt: "Ich pushe die Mannschaft mit meiner Art"

Dass der flinke, variable Offensivspieler zu den Grün-Weißen passt, daran besteht kein Zweifel. „Ich bin ein leidenschaftlicher Spieler und ziehe die Fans gerne mit. Ich pushe die Mannschaft mit meiner Art und Weise des Spiels“, so der gebürtige Leipziger und fügt schmunzelnd an. „Das ist vielleicht die brasilianische Seite in mir.“ Brasilianischer Budenzauber im Schmuckkästchen des Nordens? Eine schöne Vision, die Bittencourt auf dem Platz und diesem „besonderen Stadion“ mit den „Top-Fans der Liga“ in die Realität umsetzen möchte.

Denn egal in welchem Trikot, ob für Energie Cottbus, Hannover 96, Borussia Dortmund oder TSG Hoffenheim, im wohninvest WESERSTADION zu bestehen, fiel keiner Mannschaft leicht, für die der Deutsch-Brasilianer auflief. „Man wusste immer, es könnte schwer hier werden, selbst wenn wir ein gutes Spiel machen. Deswegen habe ich bisher die Torhymne nie so gerne gehört, weil sie immer gegen mich war, aber das wird sich hoffentlich bald ändern“, gibt Bittencourt zu, der „Feuer und Flamme“ ist, seine neuen Teamkollegen kennenzulernen und im grün-weißen Trikot loszulegen.

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