Der Cheftrainer zum Spiel: Auf der Pressekonferenz am Freitag zeigte Cheftrainer Florian Kohfeldt großen Respekt vor dem kommenden Gegner. „Gladbach spielt in klaren Mustern und einer sehr hohen Variabilität in der Offensive“, erklärte der 36-Jährige, der zeitgleich zugab, ein großer Fan dieser Spielweise zu sein. Nach dem Halbfinal-Einzug ist der Cheftrainer darauf Bedacht die Konzentration auf das Spiel am Sonntag zu richten: „Wir sind weit davon entfernt sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Um in Gladbach zu punkten, müssen wir unsere Fokussierung behalten“, betont Kohfeldt.
Spieler im Fokus: Der Dreh- und Angelpunkt des Gladbacher Angriffs ist Kapitän Lars Stindl. „Er ist ein unglaublich unangenehmer Gegenspieler, der viele Sprints in die Tiefe macht, viele gegenläufige Bewegungen einleitet und die Zwischenräume gut bedient", erkennt Kohfeldt respektvoll an. In dieser Bundesliga-Saison hat Stindl in 19 Partien bisher drei Tore und drei Assists für sich verbucht. Der Kapitän ist eine absolute Führungspersönlichkeit, die sich voll in den Dienst der Mannschaft stellt. Ihn sollte die grün-weiße Defensive besonders im Auge behalten.
Der Schiedsrichter: Daniel Schlager pfeift die Partie. Die letzte grün-weiße Begegnung, die Schlager leitete, war das 1:1-Unentschieden am 3. Spieltag der laufenden Saison. Dem 29-jährigen Bankkaufmann aus Hügelsheim wird an den Seitenlinien von Tobias Reichel und Sascha Thielert assistiert. Vierter Offizieller ist Sören Storks. Video-Schiedsrichter sind Tobias Stieler und Michael Bacher.
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