Der Gegner: Mainz 05 kommt mit vier Niederlagen aus den vergangenen Auswärtspartien in Folge nach Bremen. Besonders schmerzhaft dürfte das Ergebnis des jüngsten Bundesliga-Wochenendes gewesen sein, als die Nullfünfer mit 0:6 gegen den FC Bayern München ihre höchste Bundesliga-Niederlage in der Historie hinnehmen mussten. Die Defensive wackelt und die Offensive stottert: Insgesamt erzielten die Mainzer nur 27 Tore nach 26 Spieltagen und haben die schwächste Chancenverwertung der Liga (zehn Prozent). Doch die Rheinland-Pfälzer scheinen sich wohl zu fühlen im Weser-Stadion, schließlich sind sie seit fünf Bundesliga-Spielen in Bremen ungeschlagen.
Spieler im Fokus: Karim Onisiwo hat in den vergangenen Tagen viel Selbstvertrauen und Motivation tanken können. Der 27-jährige Stürmer hat neben seinem Comeback für die österreichische Nationalmannschaft seinen Vertrag bei den Mainzern um ein weiteres Jahr verlängert. Das dürfte dem schnellen und variablen Stürmer noch einmal Rückenwind geben. Beim 3:0-Sieg über Schalke 04, dem letzten Sieg der Mainzer, erzielte der Österreicher einen Doppelpack. Für FSV-Cheftrainer Sandro Schwarz ist der Offensivspieler fester Bestandteil der Mannschaft, da er auf allen Offensivpositionen beliebig eingesetzt werden kann.
Der Schiedsrichter: Marco Fritz pfeift das Heimspiel gegen Mainz. Die letzte grün-weiße Partie, die Fritz leitete, war der 1:0-Sieg in Hannover am 18. Spieltag der laufenden Saison. Dem 41-jährigen Bankkaufmann aus Korb wird an den Seitenlinien von Dominik Schaal und Marcel Pelgrim assistiert. Vierter Offizieller ist Johan Pfeifer. Video-Schiedsrichter sind Tobias Welz und Tobias Reichel.
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