Der Cheftrainer zum Spiel: Florian Kohfeldt sieht den FSV Mainz 05 als unbequemen Gegner. „Mainz hat zwar länger nicht gewonnen, macht aber einen stabilen Eindruck“, erklärte der Werder-Coach am Freitag. Auch die Stärken der Mainzer sind Florian Kohfeldt bewusst: „Mainz ist eine sehr schnelle Mannschaft, die gerne kontert und versucht im Ballbesitz die Zwischenräume anzuspielen.“ Er fügte aber hinzu, dass „wir wissen, was zu tun ist, um dieses Spiel zu gewinnen.“ Über einen Punkt wundert sich Cheftrainer Kohfeldt jedoch: „Mainz hat Tempo auf den Flügeln, eine starke Anspielstation in der Mitte, deswegen ist es nicht ganz zu erklären, warum sie zuletzt nicht so häufig getroffen haben. Wir müssen aber daran arbeiten, dass der Knoten nicht gegen uns platzt.“
Das Personal: „Philipp Bragfrede und Niklas Moisander trainieren heute und ich denke, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit uns auch am Sonntag zur Verfügung stehen“, freute sich Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz am Freitag (siehe Extrameldung). Im Kader wird auch Max Kruse zurück erwartet, der beim Pokalspiel in Lübeck eine Pause bekommen hatte. Somit steht Florian Kohfeldt vor einer schwierigen Entscheidung, wer am Sonntag in Mainz im finalen Kader stehen wird.