Maximilian Eggestein: "Wir wussten eigentlich von Anfang an, dass es mühsam wird. Du hast einfach nicht so viel Zeit, weil sie mit elf Mann verteidigen. Wir haben natürlich gehofft, ein frühes Tor zu erzielen, damit Freiburg das Ganze auch ein bisschen offener gestalten muss. Das ist uns leider nicht gelungen. Am Ende war es dann eine Geduldsprobe. Es war ein hartes Stück Arbeit, wirklich nicht einfach. Freiburg hat sehr gut in der Ordnung gestanden und immer wieder auf Konter gelauert. Das haben wir in der Absicherung nicht immer gut gemacht. Deswegen haben wir einige brenzlige Situationen zugelassen. Letztendlich geht es einfach nur noch darum, die Punkte zu holen."
Davy Klaassen: "Wir wussten schon, dass es eine sehr eklige und gut organisierte Mannschaft ist. Da musste wir echt genau spielen, um durch das Bollwerk zu kommen. Der Anfang war okay. Zehn bis 15 Minuten haben wir gut Druck gemacht. Dann war es ein bisschen schwieriger. Die zweite Halbzeit war ein bisschen besser. Am Ende war der Sieg verdient."
Theodor Gebre Selassie: „Es war ein sehr schweres Spiel. Freiburg hatte gefährliche Konter, aber das mussten wir in Kauf nehmen, weil wir auf Sieg gespielt haben. Es war sicher kein schönes Spiel, aber in dieser Phase der Saison zählen nur die Punkte.“
Florian Kohfeldt: „Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende war es ein hochverdienter Heimsieg. Ich muss dem Team ein großes Kompliment aussprechen. Die beiden wichtigsten Dinge waren die Konterabsicherung die die Entscheidungsfindung im letzten Drittel. Beides haben wir weitestgehend gut gemacht. Wir hätten noch mehr die Tiefe suchen müssen, auch gegen einen so tiefstehenden Gegner, um Räume aufzuziehen. Aber wir sind ruhig geblieben, waren geduldig und sind nicht kopflos angerannt. Auch ich musste geduldig bleiben. Ich habe zu jeder Zeit gespürt, dass das Team unbedingt wollte.“