Davy Klaassen: „Das war sicherlich kein perfektes Spiel von uns. Wolfsburg stand sehr kompakt, da war es schwer durchzukommen. Wir hatten keinen Zugriff. Umso wichtiger war das Tor vor der Pause und auch das 2:0 vor dem Ende.“
Johannes Eggestein: „Wir haben gegen Nürnberg erlebt, wie es ist, am Ende noch ein dummes Gegentor zu kassieren. Ich bin froh, dass wir es heute besser gemacht haben. Solche Spiele muss man gewinnen, wenn man sich oben festsetzen will.“
Florian Kainz: „Das war ein hartes Spiel, ein hartes Stück Arbeit. Wir sind nicht gut reingekommen, haben uns dann aber nach 20 Minuten gesteigert und das extrem wichtige Tor gemacht. In der zweiten Halbzeit haben wir uns wieder zu weit reindrücken lassen, da standen wir zu defensiv. Außerdem hätten wir die Konterchancen besser ausspielen müssen. Wir sind extrem froh, dass wir dieses Heimspiel gewinnen konnten.“
Max Kruse: „Wolfsburg hat ein sehr gutes Auswärtsspiel gezeigt. Sie haben uns gut studiert im Vorwege, aber nach einer halben Stunde haben wir uns immer besser einstellen können. Derzeit haben wir den Lauf, immer zum richtigen Moment die Tore zu machen. Am Ende haben wir mit den Einwechslungen die richtigen Entscheidungen getroffen.“
Florian Kohfeldt: „Das war nicht unser bestes Spiel, aber wir dürfen nicht vergessen, gegen welch gute Mannschaft wir gespielt haben. Wolfsburg hat das echt gut gemacht. Die gegenläufigen Bewegungen, das Reinziehen ins Zentrum – all das ist schwer zu verteidigen. Vielleicht haben wir auch nicht das richtige Anlaufverhalten gewählt. Wir haben gebraucht, um reinzukommen, hatten Glück mit dem Pfostenschuss und treffen dann. In der Folge hätten wir sogar nachlegen müssen. Die Jungs haben bewiesen, dass sie in schwierigen Phasen stabil bleiben können und gut auf Umstellungen reagieren.“