Florian Kohfeldt: "Das war heute ein sehr kompliziertes Spiel. Stuttgart hat vieles von dem verhindern können, was wir umsetzen wollten. Das 0:1 ist in mehrfacher Hinsicht schlecht von uns verteidigt. Zunächst unterläuft uns ein Stellungsfehler, danach schaffen wir es nicht, den Körper hineinzustellen. Das Tor spielt Stuttgart dann in die Karten. Sie standen sehr tief und wir haben nicht die Mittel gefunden. Wenn wir eine der Torchancen im zweiten Durchgang nutzen, muss ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen, weil wir ruhig geblieben sind und hinten keinen Konter zum 0:2 zugelassen haben. Aber so können wir natürlich nicht zufrieden sein.“
Sebastian Langkamp: „Das Ergebnis ist zu wenig. Wir konnten nicht gewinnen, deswegen sind wir enttäuscht. Es war ein zähes Spiel, bei dem Stuttgart seit der 10. Minute hinten drin stand und wir den Punch nicht hinbekommen haben. Gleich zu Beginn rutscht uns einer durch, das war schlecht, da müssen wir uns besser staffeln. Auch danach gab es noch ein, zwei brenzlige Situationen, die wir besser verteidigen müssen.“
Max Kruse: „Das 0:1 ist unser alleiniger Fehler. Nach zehn Minuten kann es auch schon 0:2 stehen, dann ist die Sache erledigt. Dar rettet uns am Ende nur Pavlas. Zu Beginn waren wir einfach nicht wach und dann rennen wir dem Rückstand hinterher. Wir hatten unglaublich viel Ballbesitz, das sagt viel über die Spielweise von Stuttgart aus, die sich hinten mit aller Kraft reingestellt haben. Wir haben die Lösungen, sie zu knacken, heute nicht gefunden.“
Maximilian Eggestein:„Das frühe Gegentor darf so nicht fallen. Danach wussten wir, dass es schwer wird. Wir hatten ein paar gute Chancen, vor allem in der zweiten Halbzeit, die wir dann nicht nutzen konnten. Das 1:1 ist natürlich zu wenig für uns.“
Davy Klaassen: „Wir haben gegen eine Mannschaft gespielt, die heute nur verteidigen wollte. Das frühe Tor spielt ihnen dann in die Karten. Außerdem haben wir unsere Chancen nicht effizient genutzt. Das 1:1 fühlt sich wie eine Niederlage an.“