Niklas Moisander: „Es war ein intensives erstes Spiel. Wir sind besser gestartet, haben eine halbe Stunde das Spiel dominiert, ehe Hannover vor der Pause gute Chancen hatte. In der zweiten Halbzeit haben wir gedrückt, wollten unbedingt das Tor machen und kassieren genau in dieser Phase den Gegentreffer. Wir hatten alles unter Kontrolle, das sollte uns nicht passieren. Deshalb hat es am Ende leider nur zum 1:1 gereicht.“
Theodor Gebre Selassie: „Ich bin froh über mein Tor und das wir nicht verloren haben, aber das waren zwei verlorene Punkte. Wir sind enttäuscht, weil wir uns mehr vorgenommen hatten. Wir haben gesehen, dass wir uns Chancen erspielen können, wenn wir den Plan durchziehen. Nur leider ist uns das heute nicht in letzter Konsequenz gelungen.“
Davy Klaassen: „Es ist normal, dass wir zuhause gegen Hannover gewinnen wollen – bei allem Respekt für die Leistung der Gäste. Deshalb sind wir mit dem Unentschieden nicht zufrieden. Da sind alle im Team einer Meinung. Das Gegentor war äußerst ärgerlich, ein blöder Ball.“
Maximilian Eggestein: „Ich fand, dass wir gerade in der ersten halben Stunde ein gutes Spiel gemacht haben. Leider haben wir es nicht geschafft, die Chancen bis zum Ende auszuspielen. Dadurch haben wir Hannover wieder ins Spiel gebracht. Das ist uns in der zweiten Halbzeit besser gelungen.“
Florian Kohfeldt: „In Summe war es kein ungerechtes Remis gegen eine sehr gute Mannschaft. Defensiv haben wir abgesehen vom Tor gerade mal zwei Fernschüsse zugelassen. Das ist ein großes Kompliment an unsere Abwehrreihe, die das über weite Strecken super verteidigt hat. Das Gegentor war ein Abstimmungsfehler zwischen Kette und Sechser, aber es war auch der 40. Ball, den Hannover in diese Schnittstelle gespielt hat. Deshalb mache ich den Jungs keinen allzu großen Vorwurf. Am Ende haben wir die Ruhe bewiesen und den einen Punkt mitgenommen."